Dieser Hund macht, was er will – Hilfe, Hundetrainer gesucht!

Dieser eine, besondere Hund!

Irgendwann trifft es die meisten Menschen – sie haben plötzlich diesen EINEN Hund. Dieser Hund ist der Grund dafür, dass du zum ersten Mal im Leben einen Hundetrainer aufsuchst oder nach eine Hundeschule Ausschau hältst. Entweder ist es dein erster Hund und du möchtest alles richtig machen oder du hast schon viele Hunde gehabt und dann kam diese Herausforderung in dein Leben, bei der plötzlich nichts mehr so einfach funktioniert wie vorher und die dir mehr Probleme als Freude zu machen scheint.

Ganz wunderbar – so bist du in guten Händen

Schau dir ruhig immer mehrere Wege der Hundeerziehung in deinem Umkreis an. Auch in Dresden gibt es dazu ganz viele Möglichkeiten vom Hundetrainer, über die Hundeschule bis zum Hundesportverein. Jeder Trainer verfolgt ein anderes Konzept und nicht jedes passt zu dir. Du bist der Schlüssel zum Erfolg und solltest wirklich 100 Prozent davon überzeugt sein, was du im Alltag daheim umsetzen wirst.

Leben mit Hund statt Trainingsmethode

Es geht immer um dein Leben mit Hund, nicht um eine Trainingsmethode für einige Minuten am Tag. Hast du ein Ziel und möchtest entspannt mit deinem Hund leben, dann ist es ganz wichtig, dass du die Erziehung lebst und nicht zeitweise oder sogar den größten Teil des Tages aussetzt bis wieder Trainingszeit ist. Dein Hund wird umso mehr Freiraum haben, wenn er die Grundregeln schnell verinnerlicht und einhält, zum Glück und zur Zufriedenheit beider Seiten. Anfangs solltest du den Rahmen bei einem neuen Hund im Haushalt, egal ob jung oder alt, ganz engmaschig einhalten. Keine Sorge, das wird nach und nach gelockert und wieder neu verhandelt, wenn das Grundprinzip erst einmal klar ist.  Dein Hund wird auch bald wieder über eine große Wiese rennen können, während du im lauen Sommerwind gelassen dem Abend entgegen blickst und nicht mehr panisch versuchst, jeder Hundebegegnung aus dem Weg zu gehen.

“Es ist ganz wichtig, dass du die Erziehung lebst und nicht zeitweise oder sogar den größten Teil des Tages aussetzt bis wieder Trainingszeit ist.

Das Aushängeschild – Der Hund des Hundetrainers

Was bei der Auswahl des Hundetrainers ebenso eine Rolle spielt, ist, ob er die elementaren Dinge mit dem eigenen Hund, sowie mit dem Kundenhund zeigen kann. Natürlich sind auch Trainer nur Menschen und deren Hunde normale Tiere. Das ist auch gut so, denn wir können alle nicht zaubern. Es ist auch im Hinterkopf zu behalten, dass viele Hundetrainer genau deshalb zum Trainer wurden, weil sie durch die Suche nach einem passenden Ansatz der Erziehung mit ihrem eignen Hund erst auf den Weg des Trainers gekommen sind. Das heißt, auch da wurde nicht bei jedem Hund von Beginn an alles richtig gemacht. Dennoch kannst du dich überzeugen, ob das Konzept funktioniert,  indem du ab und zu auch etwas gezeigt bekommst. Genau das sollte dir Mut machen auch deine Wünsche in Angriff zu nehmen, dir Ziele zu setzen und in die Veränderung zu starten.

Der Trainer – der macht ja den ganzen Tag nichts anderes!

Richtig, wir beschäftigen uns sehr viel mit unseren Tieren und auch ohne sie, schenken ihnen zeitweise viel Beachtung und bewusst auch wenig, damit sie das alles lernen und damit regelmäßig gut umgehen können. Was wir nicht machen, ist nur zeitweise trainieren. Nein, wir leben und lieben das Leben mit Hund.

Überlege dir auch, wie dein Leben mit Hund aussehen soll. Denke darüber nach wie lange er auch mal allein zuhause bleibt ohne Terror zu machen, damit du entspannt ausgehen kannst. Außerdem schau genau, welchen Situationen er schon gewachsen ist-ist ein Abend mit Freunden auf Geburtstag wirklich in Ordnung oder kann er da nicht einfach zu Hause schlafen? Gehst du mit der Familie spazieren, dann kann deine Aufmerksamkeit anfangs nur beim Hund oder der Familie sein, alles andere wäre Überforderung deiner Person und demnach deines Hundes. Fakt ist, wo aus deiner Sicht Probleme sind, da musst du handeln. Auch dem Trainer fiel der Hund nicht einfach zu, sondern er macht und wiederholt alles jeden Tag. Dein Hund ist sehr aufgeregt, wenn er an fremden Orten aus dem Auto steigt? Dann meide diese Situation nicht, sondern fahre so oft wie möglich an neue Orte, halte alle zehn Minuten an und lass deinen Hund in Ruhe aus dem Auto steigen. Dein Hund rastet bei Hundebegegnungen aus? Dann sprich andere Hundehalter an, ob sie kurz warten könnten, bis du deinen Hund mit dem geeigneten Weg wieder im Griff hast und suche dir täglich diese Herausforderungen.

“Wir leben und lieben das Leben mit Hund.”

Finde deinen Weg

Zusammenfassend solltest du stets deinen Weg und deinen Trainer finden, mit dem du menschlich und fachlich gut zurecht kommst. Keiner ist dir böse, wenn du ehrlich kommunizierst, dass dir manche Dinge Bauchschmerzen bereiten. Setze dir kleine Zwischenziele und ein großes Endziel, dann setze diese regelmäßig um und mach ein Häkchen im Kalender, wenn du wieder etwas tolles geschafft und erlebt hast. Sei vor allem fröhlich und selbstsicher im Umgang mit deinem Hund. Die positive Energie, die du ausstrahlst, überträgt sich immer auf deinen Hund und ebenso dein Selbstbewusstsein. Agierst du vorsichtig und zaghaft, dann scheint alles kompliziert zu werden. Mach dich auf den Weg und verändere dich und euer gemeinsames Leben.

Deine Nancy

„Grenzen öffnen Freiräume“

P.S. Die drei Hunde vom Foto haben alle ihre Besitzer auf den für sie richtigen Weg gebracht und sind verlässliche Begleiter im Alltag geworden. Du kannst das auch, versprochen!